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Zu erst einmal – das mit dem Ohrwurm, den ihr beim lesen des Blogtitels bekommt – gern geschehen. Sorry not sorry.
Wobei ich ehrlich zugeben muss, so richtig zur Burg gewalkt bin ich weder in den Overknees, noch in den Highheels, was nicht an den Schuhen lag. Es wird Zeit für etwas realtalk. Denn seit mein Alltag aus schönen Pinterestbildern bestaunen, oder mein Frühstück perfekt und instagrammable farblich sortieren besteht, habe ich den Bezug zur Realität verloren.
Burg Eltz (die tolle Burg im Hintergrund) steht schon seit über einem Jahr auf meiner Shooting-Liste. Dieser Ort sprengt regelmäßig diverse Like-Rekorde auf Instagram und liegt bei mir gefühlt um die Ecke. Wieso war ich nochmal bis jetzt nicht dort?
Nun gut, endlich ging die Shootingreise doch in das schöne Rheinland-Pfalz (ok, ich war noch nie zuvor in diesem Bundesland und behaupte jetzt einfach mal, dass es dort schön ist. Würde sonst echt doof klingen und den Lesefluss unterbrechen). Aber eins verrate ich euch, so instagrammable ist die Burg nicht. Nichts da von wegen, kurz hin fahren, sich vor dem Burgtor schön in Szene setzen, alles menschenleer und unproblematisch, zack ein tolles Bild und Instagram-Like-Rekorde werden gesprengt. Nein!
Denn zur Burg muss man 20 Minuten gehen…einen steilen Berg runter…das ginge ja alles noch, müsste man den danach nicht wieder hoch kriechen, puh. Aber ich kann Euch beruhigen, denn in den Öffnungszeiten fahren sogar Shuttlebusse zur Burg.
Tja, nur hatte ich dieses Glück nicht!
Dieses „Gehen“ ist ja so Zweitausendundsiebzehn, das habe ich als Fashionbloggerin irgendwie fast schon verlernt. Und obwohl sowohl Boots als auch Heels unfassbar bequem sind, keine zehn Pferde kriegen mich damit durch einen Wald getrampt – bei Regen-den steilen Berg runter.
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Beide Modelle sind aus dem online Fashionstore I’m walking und zeigen die große Auswahl sehr gut. Ihr findet dort was das modische Herz begehrt und mehr als genug traumhafte Exemplare um die Kapazität im Schuhschrank auf eine harte Probe zu stellen.
Egal ob wundervolle Designer Heels oder hochwertige Gummistiefel (die sich bei meiner Trip doch besser geeignet hätten) im Shop gibt es alles. Boots, Pumps, Sneaker und pssst nicht nur Schuhe findet Ihr dort.
Und wer noch mehr Motivation braucht, sich durchzuklicken – die neue Frühlingskollektion ist einfach nur bezaubernd.

Ich trage die Tom Tailor Overknees in einer braunen Lederoptik und bin absolut verliebt. Wer mir länger folgt, der merkt, dass ich meine Knie ungern zeige und seit Jahren auf der Jagd nach DEM Overkneestiefel bin. Ich habe mein Traummodel gefunden!
Das Innenmaterial, sowie das Außenmaterial ist so unfassbar weich und schmiegt sich dem Bein perfekt an. Der Schnitt ist einfach nur ein Traum und passt auch etwas stämmigeren Beinchen, wie meinen, perfekt.
Ich habe mich absolut in die used-Optik verliebt und finde es toll, dass ihr den Schuh als Overknee tragen könnt oder umgeschlagen als Stiefel.
Ein weiteres Highlight ist, dass ihr hier einen wundervollen Blockabsatz habt. Mein Tipp für alle die sich ein schönes, langes Bein zaubern wollen, aber nicht ganz sicher auf hohen Hacken sind. Blockabsätze sind einfach nur super bequem und man kann die Stiefel wirklich den ganzen Tag tragen.

Insider-Tipp: Die Stiefel sind gerade im Sale und ihr bekommt sie für den halben Preis und kosten (aktuell) nicht mal 40 Euro, schlagt also zu! Ich werde mir auch noch ein zusätzliches Paar gönnen. Zur Sicherheit 😉
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Gleichzeitig ist das gestreifte Muster am Riemchen ein absoluter Hingucker, der zusätzlich Halt und eine enormen Tragekomfort garantiert.
Die Lackschuhe sind mein heimlicher Favorit und Summermusthave, was vielleicht auch an der aufregend schönen Form liegt. Der Preis ist für einen so schicken Schuh absolut in Ordnung. Und wie cool ist es, sagen zu können „ich habe ein Designer-Schuhpaar im Schrank“.

Ich fand es besonders spannend, zwei so unterschiedliche Looks schaffen zu können und genau das finde ich am Shop auch empfehlenswert. Es ist wirklich für jeden (Mann, Frau, Kind) etwas und für jede Stilrichtung.
Schaut vorbei, tobt euch aus und vor allem – Burg Eltz ist absolut einen Besuch wert! Nicht nur für schöne Instagram Bilder. 😉

*danke I’m walking für die tolle Zusammenarbeit
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Bei AGILA findet ihr die perfekte Haustierversicherung für eure Stubentiger.

Bevor ihr weiter lest, lasst mich eins vorab sagen, mein Kater hatte eine absolute Horror-Kastration, was mich damals nur in meiner Meinung bestätigt hatte.
Denn ich war vor einigen Jahren noch absolut gegen diesen Eingriff.
Die schlimme Erfahrung, die mein Kater erleben musste, hatte mein schlechtes Bild
zu Tierärzten damals nur weiter gefestigt.
Zumindest für einen kurzen Moment.
Denn mittlerweile sehe ich es ein wenig anders und würde meine Katzen in Zukunft
deutlich sorgenfreier kastrieren lassen.

Ihr könnt euch also sicher sein, ich habe mich mit dem Thema beschäftigt, die Vor-
und Nachteile abgewägt, mich über Risiken informiert und miterlebt, wie schlecht es
einem Tier gehen kann, wenn man selbst als Katzenbesitzer das Thema vernachlässigt.
Denn das ist wohl der entscheidende Punkt!
Ich verstehe, dass jegliche Eingriffe unser Katzenmama- bzw. Katzenpapaherz bluten
lassen.
Aber sich dem Thema gar nicht zu stellen, die Situation unnötig rauszuzögern und
das Tierchen dann beim Tierarzt abzuliefern, damit dieses “abgefertigt” wird – ist definitiv der falsche Weg.
Aber versprochen, ich nehme euch eure Ängste, Sorgen und Fragen mit diesem Beitrag.
Damit ihr wisst, was da eigentlich mit euren Stubentigern passiert und ob das wirklich
gut so ist!

Unsere Horror-Kastration
Ich habe mich vor einigen Jahren für einen reinrassigen Bengalkater entschieden und
musste einen Vertrag abschließen, dass Catwalk (mein Kater) entweder ein Liebhabertier
wird (kastriert) oder ein Zuchtkater (unkastriert).
Bei reinrassigen Katzen ist dieses Prozedere keine Seltenheit.
Trotzdem wollte ich mich durch meine Unterschrift nicht zu etwas drängen lassen.
Denn der Kastrationszeitpunkt war sehr früh vertraglich angesetzt.
Also entschied ich mich für einen Zuchtkater – auf dem Papier – denn ich hatte nie vor,
meine Katze als “Kitten-Maschine” zu nutzen.
Catwalk war nun mein Familienmitglied und ich wollte so den für mich perfekten
Zeitpunkt für diesen operativen Eingriff finden und dem Tierchen nicht nach kürzester
Zeit nach dem Umzug, direkt den nächsten Stress aufhalsen.
So blieb mein Kater unkastriert.
Und das ging eine lange Zeit gut.
Bis er irgendwann anfing, alles voll zu pinkeln.
Das Markieren!
Der Graus eines jeden Katzenbesitzers.
Und schnell roch es bei mir zu Hause, wie in einem Pumakäfig.
Schlimmer noch, mein Kater hatte Ansprüche an sein Revier und markierte wild alles,
was ihm aber auch mir lieb war. Bett, Kopfkissen, Sofa,…als dann der Fernseher dran
glauben musste, merkte ich, dass es Zeit für eine Kastration war.

Doch war mein Aufschieben nicht nur reine Tierliebe!
Ich hatte einfach Angst.
Leider beschäftigte ich mich gar nicht mit dem Thema, um meine Angst nicht weiter
anzufachen und so geriet ich nicht an den besten Tierarzt. Nach dem Eingriff wurde mit
ein noch völlig zugedröhntes Tierchen in die Hand gedrückt.
Die nächsten Stunden waren für mich die schlimmsten in meinem Katzenmamaleben.
Sich ständig zu fragen, ob etwas schiefgelaufen ist, ob die Katze jemals wieder
aufwachen wird und was man tun kann –
war quälend.
Ihr habe ein VIDEO dazu erstellt, wo ihr Catwalk in seiner Aufwachphase etliche
Stunden später seht. Die unschöne Wahrheit, wie er völlig benebelt, mehrfach auf mein
Sofa pinkelt – unfähig sich zu bewegen.
Mit letzter Kraft über das Sofa rutscht und Schutz bei mir sucht.

Was hätte ich BESSER machen können?
Ich versuche gerne positives zu sehen.
Und wenn dies nicht möglich ist zumindest zu schauen, was ich hätte besser machen
können.
In dem Fall ganz klar, mich MEHR informieren!
Und so auch schneller einen guten bzw. einen schlechten Tierarzt erkennen können.

KASTRATION ja oder nein?
Wer mir etwas länger folgt, weiß, Pauschalisieren ist nicht mein Steckenpferd.
In vielen Fällen halte ich das sogar für sehr gefährlich.
Katzen, Situationen und Beweggründe sind eben individuell.
Deswegen ist auch die Kastrationsfrage immer von der Katze und der jeweiligen
Situation abhängig.

Persönlich würde ich Freigänger kastrieren bzw. gibt es bereits Bundesländer, in
denen nur kastrierte Katzen raus dürfen.
Das hat auch einen guten Grund.
Selbst in Deutschland gibt es viel zu viele Straßenkatzen. Diese haben oft ein
schweres Leben und ihr Alltag ist geprägt von Hunger, aber gerade im Herbst und
Winter auch gefährlich bis hin zu tödlicher Kälte und Nässe! Zusätzlich können Straßen-
katzen, die die ersten Wochen ohne Menschen aufgewachsen sind, fast gar nicht mehr
gezähmt werden und so wird das komplette Katzenleben bereits in den ersten Wochen verbaut.
Ein entspanntes Leben, im sicheren Heim, bei Menschen ist kaum mehr möglich.
Außerdem sind unkastrierte Katzen viel rauflustiger.
Sie verteidigen ihr Revier bis aufs Blut und unterziehen sich hierfür wilden Kämpfen.
Sowohl Kater als auch Katzen!
Aber auch im trauten Heim hängt bei einem Mehrkatzenhaushalt oft genug der Haus-
segen schief.
Hier werden die Revierkämpfe einfach in den eigenen vier Wänden ausgeübt. Die Katzen
fetzen sich, halten ihre Besitzer nachts wach durch lautes Gejaule oder alles wird vollgepinkelt.
Außerdem ist das Leben der Tiere ihr Leben lang von hormonellem Stress geprägt.
Sie sind unruhig, gestresst und können ihrem Drang nach “langen Strecken, die sie
zurücklegen” nicht nachgehen.

Die 3 wichtigsten Motivationen im Katzenleben sind:
Ein Revier haben und verteidigen, Fortpflanzung und Jagen.
Wenn sie diese nicht ausleben können, leiden Katzen enorm.
Die ersten 2 Punkte sind unter anderem hormonell bedingt und können so durch eine Kastration
teilweise gedämmt werden.

Ab welchem Alter ist eine Kastration sinnvoll?
Hier sind zwei Punkte entscheidend. Die Geschlechtsreife, soll man vor oder danach
eingreifen?
Aber eben auch die Entwicklung der Katze. Ist eine kleine “Babykatze” fit genug, so
einen Eingriff unbeschadet zu überstehen?

Aber ich muss euch enttäuschen.
Es gibt keine klare Antwort! Laut Fachliteratur wird die Kastration bei Katern im
Alter von 6-12 Monaten empfohlen und bei Katzen liegt die Zeitspanne bei
6-21 Monaten.
Betrachtet hier eure Situation. Soll die Katze Freigänger werden, ist eine Kastration
vor Eintritt der Geschlechtsreife (3-4 Monat) sinnvoll.
Behaltet hier aber im Kopf, dass ein so früher Eingriff das Verhalten sowie das
Wachstum beeinflussen kann.

Verändert sich die Katze/Kater?
Absolut. Die Kastration wird ja genau deswegen durchgeführt, um ein bestimmtes
(oder mehrere) Verhalten zu verhindern oder minimieren.
Es ist eben ein Eingriff in den Hormonhaushalt der Katze.
Die Stubentiger werden dadurch weniger aggressiv, Revierkämpfe fallen fast komplett
weg und somit sinkt das Risiko für Verletzungen enorm.
Das Zusammenleben (gerade in der Wohnung) wird so zwischen den Katzen harmo-
nischer.
Kater hören mit dem Urin-Markieren auf, die Rolligkeit und der damit verbundene
Stress fallen weg…
Ihr merkt, es gibt eigentlich nur positive Veränderungen.
Eben solche, die das Leben der Katze (für die Katze selbst, aber auch in der Gemein-
schaft mit anderen Katzen) deutlich harmonischer, sicherer und schöner gestalten.

Doch es gibt einen klitzekleinen negativen Aspekt.
Kastrierte Katzen neigen zu Übergewicht.
Vermutlich, weil sie sich weniger bewegen, aber mehr Appetit haben.
Spielt also mehr mit euren Stubentigern, sorgt für genug Abwechslung und Bewegung
und schaut euch, nach dem perfekten Futter um.

Was kostet das?
Ich kann euch das hier nur ungefähr sagen (Stand August 2022).
Die Kastration für bei einem Kater kostet ca. 80-100 Euro. Das ist natürlich abhängig
wie viele Untersuchungen, Behandlungen etc. gemacht werden. Bei Katzen kostet
der Eingriff mehr.
Aber woher kommt der enorme preisliche Unterschied? Die Kastration eines Katers ist wesentlich einfach.
Die Bauchhöhle wird nicht geöffnet, der Zeitaufwand ist deutlich geringer, genauso
wie das Risiko für Komplikationen.
Doch bedenkt, die Preise unterschieden sich von Tierarztpraxis zu Tierarztpraxis!
Je nach Narkoseart, welcher Gebührensatz gewählt wird, den örtlichen Preis-Verhält-
nissen und so weiter.
Zusätzlich kommen noch weitere Untersuchungen (vor der Kastration, aber auch
danach) hinzu.

Welche Risiken gibt es?
In der Regel verheilen die Wunden komplikationslos.
Es handelt sich hierbei mittlerweile auch um einen routinierten Standardeingriff.

Natürlich gibt es immer mal Komplikationen. Wie ich zu Beginn geschildert habe,
war das auch bei uns der Fall (das Narkosemittel wurde wahrscheinlich überdosiert
oder – was wahrscheinlicher ist, wurde Catwalk einfach zu früh „rausgegeben“).
Doch seht es mir nach, dass ich hier keine Horror-Geschichten aufzählen möchte die
statistisch gesehen eher seltener passieren.
Mir ist wichtig, dass der größte Fehler vermieden wird: Vor Angst sich GAR NICHT
mit dem Thema auseinander zu setzen!

Anstatt also mögliche, aber eher selten auftretende Risiken zu besprechen, erkläre ich
euch lieber, wie eine gute Nachbehandlung aussieht!
Da die Tiere mit selbstauflösenden Fäden genährt werden (Katze) bzw. Kater gar
nicht vernäht werden, ist oftmal nichtmal ein Kontrolltermin in der Tierarztpraxis
nötig. Persönlich würde ich trotzdem einen Arzt nach einigen Tagen drüber schauen
lassen. Achtet nur darauf, dass die Wunde 2x täglich kontrolliert wird (von euch).
Sollte sie nässen oder vermehrt anschwellen – kontaktiert euren Tierarzt!
Außerdem sollten die Miezen nicht an der Wunde lecken, knabbern oder sonst wie
selbst dran rumdoktern.

Damit die Wunde gut abheilen kann und auch da die Tierchen einige Zeit benebelt
sein können, sollten die ersten 2-3 Tage ruhiger vonstattengehen.
Kein wildes Toben, kein Klettern auf dem Kratzbaum und Freigänger sollten erstmal
zu Hause bleiben.

Wie kann ich meiner Katze helfen?
Im Idealfall bekommt ihr eure Katze schon im halbwegs fitten zustand.
Es kann aber trotzdem sein, dass eure Miezen in den ersten 24 Stunden noch sehr
müde sind oder vielleicht sogar etwas verwirrt.
Weshalb sie noch keinen Freilauf bekommen sollten.
Beseitigt alle möglichen Gefahrenzonen.
Bietet euren Stubentigern viel Ruhe, nehmt euch selbst die Zeit frei, damit ich voll da
seid und im Notfall eingreifen könnt.
Legt eure Katzen auf einen gemütlichen, warmen Schlafplatz – gerne am gewohnten
Rückzugsort. Aber schaut, dass sie hier nicht runterfallen kann.
Meidet laute Geräusche, Hektik und gebt euren Miezen die Möglichkeit alleine (ohne
andere Tiere oder aufdringliche Gesellschaft) aufzuwachen!

Meine Meinung
Auch wenn bei uns die Kastration eher unschön verlaufen ist, halte ich diesen Eingriff
nicht für einen Fehler.
Catwalk hat sich ziemlich gut erholt und lebt sein Leben entspannter.
Er hat sich vom Wesen nicht verändert und ist immer noch derselbe, quirlige Mäuse-
speck!
Aber, das ständige Markieren hat aufgehört und auch sein rauflustiges Dominanz-
verhalten. Da er Freigänger geworden ist, war das aber eh ein notwendiger Eingriff.
Um ihn vor den Gefahren draußen zu schützen.

Apropos Schutz und Gefahren…
Zur Vorbereitung für diesen Beitrag und mein informatives Video habe ich die Tier-
ärtzinnen von AGILA
mit meinen Fragen gelöchert!
Um so zu garantieren, dass ich euch keine Fehlinformation gebe.
Es ist eben ein Thema, dass mir am Herzen liegt, denn wer möchte, dass das eigene
Tier leidet oder Schmerzen hat?
Da zählt für mich auch die richtige Vorsorge dazu!

Denn gerade das Beispiel Kastration zeigt, wie rauflustig unsere Miezen rein können.
Revierkämpfe und Streitereien in den eigenen vier Wänden können schnell blutig,
gefährlich und vor allem ein, teuer enden!
Bei mehreren Katzen und vor allem im Alter kommen da einige Kosten auf einen zu.
Und gerade die unerwarteten Kosten (bei einem schlimmen Unfall) können sehr
unangenehm, für uns Katzenbesitzer werden.

Sorgt lieber im Vorfeld vor und sichert eure Katzen ab.
Damit ihr in einer Notsituation voll auf euer Tier fokusiert sein könnt und euch nicht
fragen müsst, ob ihr euch die Behandlung leisten könnt.

Die AGILA Haustierversicherung bietet da viele tolle Versicherungs-Modelle an.
Da ist für jedes Bedürfnis etwas dabei!
Übrigens, mit dem Tierkrankenschutz Exklusiv deckt ihr auch die Kosten für eine
Kastration/Sterilisation ab.

Meiner Meinung nach eine absolute Empfehlung!

 

amelyrose, amely rose, amely, rose, amely_rose, tulpen, tulips, flower, field, spring, sommerlook, pink dress, Fotografin: Fearless.art
Model:
Amely Rose

 

Berufliche Qualitäten: große Strohhüte tragen & durch Tulpenfelder laufen
Hört ihr das auch? Wenn ihr euch diese Bildreihe anschaut oder höre nur ich dieses unangenehme Geräusch?
Da! Da ist es wieder.
Dieses nervige Dröhnen, das einfach nicht aufhören will.
Es klingt fast wie „Was? Das machst du beruflich?“

Da heute ja eh niemand mehr wirklich Zeit hat, sich eine eigene Meinung bilden uncool geworden ist und hier eh nur weiter gelesen wird, um sich auf der Couch über die faulen Influencer zu echauffieren; kommt hier direkt die Pointe (nur das mein beruflicher Alltag irgendwie nicht so als Witz herhält, zumindest für mich):
Ja! Ich mache das beruflich!
Versteht mich nicht falsch, ich liebe das Internet. Es bietet einem so viele Möglichkeiten, eine davon ist, dass wir seitdem direkt mit der Tür ins Haus fallen. Ich werde nicht mehr verwirrt gefragt, was ich denn nun beruflich mache. Wir legen direkt los, denn mit der scheinbaren Anonymität im Netz, haben einige auch ihre Höflichkeit abgelegt. Gleich mit der Distanz zu Themen die nur mich was angehen.
Aber Internet funktioniert wie Wodka, es macht uns mutiger und redseliger – vor allem wenn man eigentlich die Klappe halten sollte. Denn mein Gegenüber hat nach meiner Antwort, die ich ihm mit zusammengebissenen Zähnen entgegengespukt habe anscheinend immer noch nicht verstanden, dass ich eher ungern mit Fremden ausdiskutiere, wieso oder wieso ich nicht diesen oder jenen Werdegang beschritten habe.

Nein, mein Gegenüber läuft jetzt erst heiß! “Davon kannst du leben?“
Ich muss schon gar nicht mehr antworten. Denn nun wird ein Film abgespielt vor dem inneren Auge des Fragenden, ich erkenne es genau am glasigen Blick. Er sieht mich schon umringt von Designerhandtaschen, wie ich 5 Mal am Tag meine Nägel in einer anderen Farbe lackiere. Und wenn ich mal keine hübschen Fotos mache, stehe ich in seinen Fantasien dumm in der Gegendrum wie eine Sims-Figur, eventuell zwirble ich mir dabei an einer Haarsträhne und kichere – aber auch nur wenn der Fragende wirklich kreativ ist.
Doch irgendwann erwachen sie aus ihren Tagträumen und gucken einen (wenn das überhaupt möglich ist) noch herablassender an.
„Dein Leben hätte ich gerne“, kommt nun ganz gerne.
Ehm, es tut mir leid KAREN, dass du dich für deinen Beruf entschieden hast und für das Leben, dass du führst…

Und da ich mir an diesem Punkt seit Jahren die Zunge fusselig rede und mich und meine Kollegen wieder und wieder verteidige, werde ich das diesmal wieder tun. Aber eben ohne dem Instagram-Filter drüber, den jeder Außenstehende automatisch drüber packt, der absolut keine Ahnung von meinem Job hat.
Getreu dem Motto, je weniger Ahnung, desto größer die Meinung.
Ja, ich mache das hier beruflich und es steckt wesentlich mehr dahinter, als man meinen mag. Den „nur schöne Fotos“ sind nicht einfach mal schnell gemacht.
Dafür habe ich eine Ausbildung gemacht und Kommunikationsdesign studiert, in teures Equipment investiert und verbringe meine Freizeit seitdem ich 16 (!) bin damit. Also seit über 10 Jahren mache ich das Ganze hier schon.
In der Zeit habe ich mich entwickelt und meine Leser und wir sind gemeinsam gewachsen und größer geworden. Ich habe neues ausprobiert, bin von Fotos zu (Youtube-) Clips gegangen und kenne mich mit so ziemlich jedem Video- Bild- oder was auch immer für einem Programm aus, das zur Verarbeitung meiner kreativen Projekte dient.
Ich investiere Zeit und Geld in das ganze hier und selbst meine Freunde treffe ich nur, wenn sie tatkräftig anpacken.
Aber während andere an einem Samstag ausspannen und sich über das leichte Leben der Influencer echauffieren war ich…in einem Waschsalon und habe Fotos gemacht, nur eines von vielen an diesem Tag. Ich war übrigens morgens schon unterwegs und abends um 23 Uhr erst wieder zu Hause. Dafür kann ich ja aber am Sonntag ausruhen….nachdem ich alle Bilder gesichtet und bearbeitet habe.
Ihr merkt, hier bleibt nicht viel Zeit, um umringt von meinen Designertaschen zu liegen.

Aber ich liebe meinen Job und ich genieße jede Minute, die ich kreativ hierfür nutzen kann.